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Schullandheim der zweiten Klassen in Sulzbürg

Schullandheimaufenthalt vom 7. bis 11. April 2014

Nach Wochen voller Vorfreude und Aufregung ging es am Montag, den 7. April endlich los. Wir starteten um 9.00 Uhr mit dem Bus in Richtung Sulzbürg. Nach der Ankunft und der Begrüßung durch Frau Weidinger hieß es Zimmer beziehen und das Gelände erkunden, was wir am Nachmittag mit einer Rallye fortführten. Anschließend hatten wir bei strahlendem Sonnenschein Spaß auf dem großzügigen Gelände des Keltenspielplatzes.

Der Dienstag stand im Zeichen der Osterbasteleien.

Am Mittwoch wurden am Vormittag die Osterhasen vollendet, bevor es dann am Nachmittag in den Wald ging. Hans Röttenbacher von „Der mit dem Luchs tanzt“ führte uns zu einem hügeligen Waldstück, wo in Gruppen aus den vorhandenen Naturmaterialien Hütten gebaut werden sollten. Nur durch geschickte Planung und Teamarbeit konnten brauchbare Behausungen entstehen. Mitunter war die Enttäuschung groß, weil alles wieder in sich zusammen fiel. Nach dem Abendessen ging es noch einmal hinaus zu verschiedenen Spielen, Beobachtungen und einer Mutprobe.

Am Donnerstag durften wir nach steilem Abstieg einen Bauernhof besichtigen. Frau Hinz begrüßte uns herzlich und führte uns durch Kuh-, Schweine und andere Ställe. Die Kinder durften die Melkmaschine und die Kuhbürstmaschine besichtigen und kleine Kälbchen streicheln. Die Hühner, die im Bauwagen wohnen, riefen ein großes Hallo hervor. Nach vielen Fragen und ausgiebigem Streicheln der unterschiedlichen Katzen machten wir uns auf den Rückweg. Der steile Anstieg wurde durch ein leckeres Mittagessen belohnt. Am Nachmittag stand noch einmal viel Zeit zur freien Verfügung, die ausgiebig mit Schaukeln, Klettern, Fußball und Dame spielen genutzt wurde.

Zum täglichen Ablauf gehörte eine einstündige Mittagsruhe und das abendliche Tagebuch schreiben. Außerdem konnten die Eltern sich über einen Brief freuen, den sie noch vor unserer Rückkehr von ihrem Kind erhielten.

Am Freitag hatte der Osterhase uns besucht und unsere gebastelten Nester gefüllt und versteckt. Dann ging alles sehr schnell: der Bus kam, die Koffer wurden eingeladen, ein letzter Blick zurück und dann ging es wieder Richtung Großgründlach, wo von den Eltern schon sehnlichst erwartet wurden.

(Frau Meisel, Frau Zeitler)