Suche
Suche Menü

Merkblatt zu den Hausaufgaben

IMG_1864

Allgemeines:

  • Hausaufgaben gehören zum Schulalltag dazu und haben am Nachmittag Vorrang vor freizeitlichen und häuslichen Aktivitäten.
  • Eltern zeigen Interesse an den Hausaufgaben.
  • Sie haben die Pflicht, diese auf Vollständigkeit zu überprüfen.
  • Daher ist das Notieren der Hausaufgaben im Hausaufgabenheft Pflicht.
  • Bei fehlender Sorgfalt und Fehlern können die Eltern Ihre Kinder darauf hinweisen.
  • Eine Kontrolle findet aber auf jeden Fall in der Schule statt.
  • Bei Verständnisschwierigkeiten wäre eine schriftliche Mitteilung für die Klassenlehrerin hilfreich.
  • Regelmäßiges Lesen und Kopfrechnen gehört zum Hausaufgabenprogramm dazu, auch wenn es nicht im Hausaufgabenheft steht.

Warum überhaupt Hausaufgaben?

  • Der im Unterricht erarbeitete Unterrichtsstoff soll wiederholt, geübt und angewendet werden.
  • Themen sollen für den Unterricht vorbereitet werden.
  • Das Erledigen der Hausaufgaben hilft, sich die Zeit sinnvoll einzuteilen.
  • Aufgaben sollen selbständig bearbeitet werden.
  • Gelernte Arbeitstechniken sollen angewendet werden.

Tipps für den täglichen Umgang mit Hausaufgaben:

  • ein ruhiger, überschaubarer Arbeitsplatz
  • ein ruhiges, konzentriertes Arbeitsklima
  • ausreichend Zeit
  • ritualisierte (also immer gleiche) Abläufe
  • eigenständige Organisation des Arbeitsplatzes
  • regelmäßiges Führen eines Hausaufgabenhefts

Hausaufgaben – Wie viel Zeit soll eingeplant werden?

  • 1. und 2. Klasse -> 30 Minuten
  • 3. und 4. Klasse -> bis 60 Minuten
  • Möglichst ohne Unterbrechung
  • Konzentriertes Arbeiten an einem ruhigen Ort

Tipps für Vorschuleltern

Vorbereitung für die Schule braucht kein Trainingsprogramm

  • Fördern Sie eine positive Einstellung zu Schule und unterstützen Sie die Vorfreude Ihres Kindes!
  • Bewegung im Freien, Ballspiele oder andere Sportarten, Geschicklichkeitsspiele zu Hause, Basteln und Malen helfen seine Motorik weiter auszubilden.
  • Würfel-, Brett- und Kartenspiele schulen das Gedächtnis, prägen Formen und Farben ein, bereiten das Rechnen vor, trainieren Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit und vermitteln soziale Kompetenz.
  • Tägliche Vorleserituale, Erzählen von Geschichten und das gemeinsame Betrachtung von Bilderbüchern erweitern den Wortschatz und stimmen Ihr Kind optimal auf das Lesenlernen ein.
  • Bieten Sie Ihrem Kind Gelegenheit, selbstständig zu werden: beim Aufräumen, beim Einkaufen, beim Helfen im Haushalt, beim  Anziehen, …
  • Und stellen Sie rechtzeitig den Alltag allmählich auf „Schule“ um: Schlafenszeiten, Essenszeiten, Schulweg, …

Der Schulranzenkauf ist eine wichtige Angelegenheit

Achten Sie auf den richtigen Sitz des Schulranzens, damit Haltungsschäden vermieden werden.

  • die Oberkante schließt mit der Schulterhöhe ab
  • ein gepolstertes Rückenteil ist vorteilhaft
  • verstellbare Gurte verhelfen zum optimalen Sitz
  • Reflektoren vorne und seitlich schützen Ihr Kind im Straßenverkehr.
  • Der gepackte Schulranzen sollte nicht mehr als 10% des Gewichts Ihres Kindes betragen.
  • Die Innenaufteilung sollte für DIN A 4 große Hefte und Bücher passend sein.
  • Ein fester Stand des Schulranzens und Platz für eine Trinkflasche an der Seite sind vorteilhaft.
  • Das Namensschild sollte aus Sicherheitsgründen im Innenraum angebracht sein.