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Die Lesewoche

Ein Bericht der Klasse 4a

P1030550Am Montag bastelten wir zunächst ein Lesezeichen mit einem Bücherwurm aus Holzperlen. Dieses Lesezeichen konnten wir dann gleich für unsere ersten Lesekrimis nutzen. Düstere Gestalten in Schweden und ein verschwundener Armreif aus Indien ließen uns nach Hinweisen und Spuren suchen. Natürlich konnten wir die Fälle zum Schluss lösen!
Der Lese-Wettbewerb in der vierten Stunde war eine aufregende Sache. Insgesamt sechs Schülerinnen und Schüler hatten einen eigenen Text vorbereitet, den sie nun der Klasse präsentierten. Anschließend wurden die zwei besten Leser ausgewählt, die am Donnertag vor der Erwachsenenjury lesen sollten.
Die anschließende Büchertauschbörse, bei der wir auch in die anderen Klassenzimmer gehen konnten, um unsere Büchertaler gegen Bücher einzutauschen, rundete den Montag ab.

Am Dienstag hatten wir Zeit für eine Büchervorstellung, bei der uns einige Kinder der Klasse eigene Bücher schmackhaft machten. Danach durften wir in unseren eigenen Büchern schmökern. Das Tolle daran war, dass wir uns im gesamten Schulhaus verteilen durften, und uns dort, wo wir wollten, ein schönes Plätzchen zum Lesen suchen konnten.

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In der dritten und vierten Schulstunde gingen wir in den Computerraum. Dort bearbeiteten wir zu zweit oder zu dritt unsere selbstgeschriebenen Texte von unserem letzten Ausflug. Schriftarten und Bildcollagen luden zum kreativen Umgang ein.

Am Mittwoch machten wir einen Ausflug zur Stadtbücherei nach Nürnberg. Dort angekommen, unterhielten wir uns zunächst durch eine lustige Geschichte über die Regeln der Bücherei. Daraufhin wurden uns einige Bücher vorgestellt und daraus vorgelesen. Dann bekamen wir eine Führung durch das Gebäude. Wir durften uns in den verschiedenen Abteilungen umsehen. Highlight war das elektronische Ausleihen und Abgeben der Bücher.

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Am Nachmittag trafen sich einige Schülerinnen und Schüler freiwillig, um am Seniorennachmittag mit den älteren Damen und Herren zu lesen. Wir hatten unsere Bücher dabei, aus denen wir vorlasen. Auch die Senioren wussten so einiges aus ihrer eigenen Schulzeit zu berichten und zeigten uns alte Lesebücher. Natürlich war mit Tee und Kuchen auch für das leibliche Wohl gesorgt.

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Donnerstags hatten wir in der ersten Stunde Zeit für einen weiteren Lesekrimi. Zwei Kinder aus unserer Klasse nahmen in dieser Zeit an der Endrunde des Lesewettbewerbs teil. Sie mussten auch einen unbekannten Text vor der Erwachsenenjury lesen.
Dann kam Frau Bamberger zu uns in die Klasse und las uns aus dem Kinderbuch „Die tollkühnen Abenteuer von JanBenMax“ vor. Das war eine sehr lustige Geschichte!

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In der dritten Schulstunde machten wir uns über „Hieroglyphen“ und Geheimschriften her, die wir nur zu zweit entschlüsselten konnten.

Ein weiteres Erlebnis an diesem Tag war der Besuch bei einem echten Buchbinder. Er erklärte uns die verschiedenen Arbeitsschritte und Techniken, die nötig waren, damit ein Buch einen schönen, neuen und stabilen Einband bekam.

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Am Nachmittag trafen wir uns in der Schule wieder. Jeder Lehrer hatte ein Buch als Bilderbuchkino vorbereitet. In unserer Klasse wurde das Bilderbuch „Alle seine Entlein“ vorgestellt. Darin ging es um einen Fuchs, der sich mit einer Ente anfreundete, die er ursprünglich eigentlich fressen wollte. Danach überlegten wir uns eigene Tierpaare, die eine ungewöhnliche Freundschaft haben könnten. Wir malten diese und fügten die Blätter zu einem Gute-Freunde-Buch zusammen.

Freitags beendeten wir in den ersten beiden Stunden unsere Lesekrimis. Nun waren wir echte Detektive mit einem richtigen Detektivausweis. Uns blieb sogar noch eine kurze Zeit für ein weiteres Mal „Schulhaus-Lesen“.

Mit der Parallelklasse zusammen machten wir zum Schluss noch eine Lese-Staffel im Sportunterricht. Laufen, Lesen, Merken und Aufschreiben – und das alles noch in der richtigen Reihenfolge ließ uns ganz schön ins Schwitzen kommen.

So richtig endete damit die Lesewoche aber noch nicht, denn in der darauf folgenden Woche besuchte uns am Mittwoch (19.02.) der Schauspieler Horst Kiss. Nach einem lustigen Theaterspiel, indem wir Kinder auch mitmachen durften, las er uns aus dem Buch „Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“ vor. Dabei machte der Schauspieler Geräusche und Personen so gut nach, dass man sich mitten in die Geschichte hineinversetzt fühlte.

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(Frau Just)